Widescreen Curved Monitore
Curvedgrößen
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Widescreen Ultrawide Widescreen Curved Ultrawide Curved TouchscreenDer Curved Monitor – Übertrieben oder ein Must have?
Mit der die Curved Technologie, startete der nächste große Clou für die Gamingindustrie. Auch wenn die Verunsicherung noch spürbar ist, so werden doch von Jahr zu Jahr mehr dieser Monitore an den Mann die Frau gebracht.
Woran liegt das nun? Es ist die besondere Art wie der Nutzer seinen Bildschirm wahrnimmt. Durch die gebogene Form hat der Nutzer eine höheres Empfinden mitten drinn zu sein, statt nur dabei. Dies liegt an dem menschlichen Betrachtung der Dinge. unsere Augen nehmen wahr, dass das Geschehen auf dem Bildschirm nicht nur direkt vor uns statt findet sondern auch seitlich unseres Blickes. So entsteht das Gefühl näher am Geschehen zu sein. Für Gamer ganz klar ein „MUST HAVE“
Eigenschaften eines Curved Monitors im Überblick
- Durch den gebogenen Bildschirm wirkt das wahrgenommene Bild für den Nutzer größer. Dadurch entsteht eine höhere Bildtiefe.
- Curved Monitor haben in der Regel standardisierte Anschlussmöglichkeiten wie beispielsweise HDMI, VGA, DVI, Displayport und USB 3.0.
- Als Wide oder Ultrawide bieten die Curved Modelle Auflösungen von Full HD über Ultra HD (4K) bis hin zu UWHD oder WHD.
- Curved Displays ab 29 Zoll haben meist ein Bildformat von 21:9 und können dadurch Kinofilme ohne schwarze Ränder wiedergeben.
Ist Helligkeit wirklich ein Thema?
Der Messwert für Helligkeit, egal ob ein Display oder eine Glühbirne, wird in Candela ausgegeben. Ähnlich wie 1 PS eine Pferdestärke darstellt ist 1 Candela so hell wie eine Kerze.
Für Monitore wird der Wert in Quadratmeter angeben und so als cd/m² angezeigt. Die meisten Modelle liegen bei 250-300 cd/m². High End Monitore hingegen kommen auf höhere Werte – 350+.
Curved – Gut oder schlecht?
Mit der Curved Technologie soll das Ziel der subjektiven Bildvergrößerung erreicht werden. Diese Bildvergrößerung wird für den Nutzer durch das gebogene Display erzeugt. Sitzt der Nutzer mittig vor dem Monitor so ist der gesamte Bildschirm, also Mitte und Displayrand gleichweit von den Augen entfernt.
Dadurch kommt es zu einer geringeren Bildverzerrung und das Bild wirkt einfach größer.
Zusätzlich zur Bildvergrößerung erhöht sich der subjektive Eindruck des Nutzers bezogen auf die Bildtiefe (ähnlich wie 3D – ohne lästige Brille). Dieser Effekt tritt aber nur bei genauer Platzierung mittig vor dem Bildschirm auf. Betrachtet man das Bild von der Seite so sind die Verzerrungen deutlich höher als bei normalen flachen Geräten. In der Regel sitzt der Nutzer schon zu 90% alleine vor seinem Monitor und schaut eher selten schräg oder seitlich darauf. Ein somit verschwindend geringer Nachteil und kein wirkliches Gegenargument für den Kauf eines Curved Monitors.
Welchen Anschluss brauche ich?
Hier wird es interessant, denn die Wahl der Anschlüsse hängt vornehmlich mit den vorhandenen Möglichkeiten der genutzten Grafikkarte ab.
In unserem Blog haben wir einmal einen kleinen Überblick über die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten für dich zusammengestellt –> Monitoranschlüsse
Welche Auflösung soll ich wählen?
Wenn dein Rechner nicht mit der neusten Technik aufwartet bzw. keine super schnelle Grafikkarte besitzt ist die Anschaffung eines Full HD Curved Monitor ohne weiteres möglich. Soll es aber dann doch lieber der Knaller sein und du möchtest eine 4K Auflösung sieht die Sache wieder anders aus.
Der Nachfolger von Full HD ist UHD (Ultra High Definition) und erlaubt eine 4K Auflösung. Es wurde von der International Telecommunications Union (ITU) bestimmt, dass Geräte mit der Bezeichnung 4K eine Mindestauflösung von 3840×2160 Pixel verfügen müssen. Mit der 4K Auflösung hat der Nutzer viermal so viele Pixel wie mit einer Full HD Auflösung
Neben der Auflösung beim Curved Modell sollte auch das Seitenformat des Monitors Berücksichtigung finden. Vom alten 4:3 sind wir lange weg. Standard sind 16:9 oder 16:10 Formate. Neu ist das 21:9 Format welche so mancher Ultrawide Curved Monitor bietet, denn damit lassen sich bequem auch Kinoformate anschauen ohne den lästigen schwarzen Rand. Welches Format oder Auflösung es auch immer sein soll, am wichtigsten ist, dass deine Grafikkarte auch die passende Leistung dafür hat.
Sind Curved Monitore nicht richtig teuer?
Im Jahreswechsel von 2014 auf 2015 kamen die ersten gebogenen Displays auf den deutschen Markt. Natürlich wie immer bei neuen Artikeln waren die Preise zu diesem Zeitpunkt exorbitant hoch und so konnte kleine Modelle auch mal Locker über 1500€ kosten.
Seit dem ist wirklich viel passiert. Die Curved Technologie ist nun auch für den Normalbürger erschwinglich und auch schon unter 300€ zu haben. Hier kommt es aber wie immer darauf an was nun wirklich alles im Gerät verbaut wurde und verbaut sein soll.
Ultra HD ist dagegen schon wieder etwas teurer und dann gibt es natürlich auch noch die Displaytechnologie die maßgeblich an der Qualität des Bildes beteiligt ist. Die sogenannte Monitor Panel Typen und die Zoll Größe sind wichtige Kriterien um den Preis zu bestimmen.
Welcher Betrachtungswinkel ist wichtig?
Der Winkel mit welchem der Nutzer auf das Display schaut wird als Betrachtungswinkel bezeichnet. Dieser wird horizontal und vertikal ausgegeben. Bleibt der Betrachter im vorgegebenen Blickwinkel sollte es keine sichtbare Änderung der Farbwerte oder des Kontrastes geben.
Normale Werte zum Betrachtungswinkel liegen in der Regel zwischen 170° und 200°. Der Curved Monitor stellt nun einen Sonderfall dar, da aufgrund der gebogenen Form vor allem der Blickwinkel mittig zum Bildschirm am geeignetsten ist. NUR in diesem Blickwinkel sind die Monitorpixel vom gesamten Bildschirm gleichweit vom Auge des Betrachters entfernt und es gibt ein optimales Bild.
Auf welchen Kontrastwert muss ich achten?
Was bedeutet Kontrast? Der Kontrast spiegelt das Verhältnis zwischen Schwarz und Weiß wieder. Ein Kontrast von 1.000:1 bedeutet also dass das Bild einen weißen Pixel 1000mal heller darstellen kann als einen schwarzen. Bei den Kontrastwerten lassen sich Hersteller aber gerne etwas Spielraum, da man zwischen statischem und dynamischen Kontrast unterscheidet. In den meisten Fällen geben Hersteller den dynamischen Wert an da dieser ein vielfaches höher ist als der statische. Der Kunde findet also 100.000.000:1 dynamisch besser als statisch 1.000:1.
Was man dabei aber wissen sollte ist, dass dynamischen Kontrast mittels der Helligkeit des Displays geregelt wird. Das heißt, ein Teil der Darstellung wird dunkler um ein anderen Teil heller abzubilden. Dadurch wird der Kontrast erhöht. Diese Technik wird mit Zuhilfenahme der Hintergrundbeleuchtung der LEDs realisiert.
Reaktionszeit in Millisekunden wirklich erkennbar?
Die Reaktionsgeschwindigkeit wird anhand der gemessenen Geschwindigkeit zwischen zwei Schwarzwerten ausgegeben und dies entspricht nur Millisekunden.
Allerdings sollte man sich hier nicht all zusehr auf die Herstellerangaben verlassen, da sie nicht immer der Realität entsprechen.
Für wen ist die Reaktionszeit denn wichtig? Dies betrifft vor allem die Gaming oder Filmfans, da bei rasanten Bildwechseln schnell ein unterschied zwischen 1 und 8 ms erkennbar ist. Es kommt bei zu langsamerer Reaktionszeit zu unschönen Darstellungen wie schlieren oder verschwimmen der Darstellung. Allerdings spielt hier auch der Monitor Panel Typ eine wichtige Rolle und sollte nicht ignoriert werden.